Schnell zugreifen – für kurze Zeit ruft Teufel lediglich 350 EUR fürs Concept E Digital auf
Ein preiswertes 5.1-Set, das man fürs
PC-Gaming, aber auch als kleines, attraktives Mehrkanal-Komplettset im
Wohnzimmer nutzen kann – hier sind Offerten eher Mangelware. Umso
schöner, dass sich der Berliner Lautsprecher-Direktversender Teufel mit
dem Concept E Digital, gerade zum Aktionspreis 100 EUR günstiger für
knapp 350 EUR zu erwerben, diesem Zielgebiet angenommen hat.
Und wie – denn das Concept E Digital sticht
auch durch seine praxisgerechte Ausstattung hervor. Ein
Bluetooth-Empfänger (mit aptX-Support)ist integriert, somit steht dem
kabellosen Streaming nichts entgegen. Dank des eingebauten Dolby Pro
Logic 2 Decoders, der sich zu den Decodern für Dolby Digital und DTS
gesellt, können Bluetooth Stereo-Streams auch auf 5.1 aufpoliert werden.
Nicht nur Bluetooth steht zur Verfügung,
sondern man kann das Concept E Digital direkt über USB mit PC oder
Notebook verbinden. Somit fungiert es dann auch als USB-Soundkarte und
liefert ideale Voraussetzung für eine packende akustische Umsetzung von
Games oder Videos vom PC.
Das Concept E Digital zeigt sich auch sonst
recht anschlussfreudig, denn es gibt einen optischen und einen
koaxialen Digitaleingang, sowie einen analogen Stereo-Cinch-Eingang. 3 x
3,5 mm Line-In sind auch vorhanden.
Elektronik in der Übersicht
Platinenlayout im Detail
Kabel mit Umhüllung – alles ist zwar einfach, aber nicht billig
Subwoofer-Bedienung an der Front
Damit alle Signale entsprechend umgesetzt
werden können, greift das Concept E Digital auf satte 500 Watt
Systemleistung zurück. Die komplette Elektronik ist im Subwoofer
verbaut, an dessen Front finden sich optisch recht gut gemacht
Folientasten, mit denen man die Funktionen leicht verständlich sowie
übersichtlich steuern kann.
Puck-Fernbedienung aus seitlicher Perspektive
Schick und solide
Alternativ liefert Teufel eine runde, recht
schwere, solide wirkende und stylische Puck-Fernbedienung mit. Diese
arbeitet mit Funkt und agiert daher auch, wenn kein direkter
Sichtkontakt zwischen Puck und Subwoofer vorhanden ist. Durch Drehen am
Puck wird die Lautstärke verändert, seitlich ist überdies eine Taste
angebracht, mit der man die Bedienebene wechseln kann: Drückt man sie,
ist man nun in der Lage, per Puck die Quellwahl durchzuführen. Das macht
alles Spaß und gefällt uns gut, manche Einstellung aber muss direkt auf
der Front des Subwoofers vorgenommen werden.
Wenden wir uns wieder der technischen
Qualität des Concept E Digital zu, die sich auch in den solide
konstruierten 2-Wege-Satelliten zeigt. Ein 80 mm Mitteltöner und ein 19
mm Hochtöner mit gutem Auflösungsvermögen stellen hier die Bestückung
dar.
Man kann die Satelliten des Concept E
flexibel aufstellen, per integrierter Schlüsselloch-Halterung zum
Beispiel auch an der Wand montieren. Der Standfuß P 50, optional
lieferbar, dient zur Unterbringung frei im Raum.
Aus was besteht das Concept E Digital Set
im einzelnen? Viermal ist der CS 25 FCR Mk3 Satellit für Front
Links/Rechts und Surround Links/Rechts enthalten, einmal der
Center-Lautsprecher CS 35 C Mk3, einmal der Aktiv-Subwoofer CE 2013 SW,
ein 2 Meter USB-2.0-Kabel liefert Teufel ebenso mit wie meist
ausreichende 30 Meter Lautsprecher-Kabel. Die
Wireless-Puck-Fernbedienung WR1 fehlt natürlich auch nicht.
Subwoofer von vorn
Subwoofer-Rückseite
Unterseite
200 mm Basstreiber
Standfuß
Beginnen wir bei den Details mit dem
Subwoofer, der alle Endstufen des Systems in seinem aufgeräumten Inneren
beherbergt. Überhaupt tritt er uns solide verarbeitet und keinesfalls
billig gegenüber, so dass man schon etwas überrascht ist. Der
Mittelpunkt der Anlage hat ein MDF-Gehäuse und arbeitet in seiner
Funktion als Basslautsprecher nach dem Bassreflex-Prinzip. Die
Oberfläche ist nicht, wie es in den technischen Daten auf der Website
steht, in in Hochglanz foliert, sondern in schwarz-matt, was unserer
Meinung nach deutlich besser aussieht. Die Folierung macht einen guten
Eindruck.
Der Tieftöner misst 200 mm und besteht aus
beschichteter Zellulose. 108 dB/1m wird als maximaler Schalldruck vom CE
2013 SW erzeugt. Als untere Grenzfrequenz werden 40 Hz angegeben. Die
Class-D-Verstärkereinheit bietet 60 Watt maximale Ausgangsleistung für
jeden Satellitenkanal und maximal 200 Watt für den Subwoofer, was
zusammen die erwähnten 500 Watt Spitzen-Systemleistung ergibt. Im
Dauerbetrieb werden 45 Watt für jeden Satelliten und 150 Watt für den
Bassbereich erzielt.
Der Subwoofer ist 32 cm tief, 31,5 cm breit
und 35 cm hoch, das Gewicht beträgt 10,5 kg. Bei Netztrennung werden
alle Einstellungen gespeichert, zwingend notwendig ist das nicht, da im
Standby-Betrieb nur 0,4 Watt benötigt werden. Maximal nimmt der CE 2013
SW 500 Watt an Leistung auf.
Satellit von hinten
Satellit von vorn
Der Satelliten-Lautsprecher CS 25 FCR Mk3
ist viermal im Paket enthalten und mit 60 Watt langfristig sowie mit 120
Watt kurzzeitig belastbar (nach IEC). Die Empfindlichkeit (2,83 V/1m)
gibt Teufel mit 85 dB an. Wer die Satelliten unabhängig vom Subwoofer
nutzt, braucht mindestens 10 Watt Verstärkerleistung pro Satellit.
Maximal können die Satelliten 103 dB Schalldruck erzeugen und geben
Frequenzen zwischen 150 Hz und 20 kHz wieder. Die Nennimpedanz liegt bei
4 bis 8 Ohm. Der 19 mm Hochtöner besteht aus Seide, die Membran des 80
mm Mittel-/Tieftöners aus Zellulose. Das Gehäuse arbeitet nach dem
geschlossenen Prinzip und besteht aus Struktur-Kunststoff, der mit
mattem Lack in guter Qualität überzogen ist. Lediglich die billigen
Klemmanschlüsse an allen Komponenten zeigen hier deutlich die
Preisklasse. Die Satelliten haben ein Netto-Innenvolumen von 0,7 Litern
und sind 95, cm tief, 10 cm breit und 14,1 cm hoch. Sie wiegen pro Stück
0,72 kg.
Der Center
Möglichkeit zur Wandbefestigung
Rückseite
Schnell zugreifen – für kurze Zeit ruft Teufel lediglich 350 EUR fürs Concept E Digital auf
Ein preiswertes 5.1-Set, das man fürs
PC-Gaming, aber auch als kleines, attraktives Mehrkanal-Komplettset im
Wohnzimmer nutzen kann – hier sind Offerten eher Mangelware. Umso
schöner, dass sich der Berliner Lautsprecher-Direktversender Teufel mit
dem Concept E Digital, gerade zum Aktionspreis 100 EUR günstiger für
knapp 350 EUR zu erwerben, diesem Zielgebiet angenommen hat.
Und wie – denn das Concept E Digital sticht
auch durch seine praxisgerechte Ausstattung hervor. Ein
Bluetooth-Empfänger (mit aptX-Support)ist integriert, somit steht dem
kabellosen Streaming nichts entgegen. Dank des eingebauten Dolby Pro
Logic 2 Decoders, der sich zu den Decodern für Dolby Digital und DTS
gesellt, können Bluetooth Stereo-Streams auch auf 5.1 aufpoliert werden.
Nicht nur Bluetooth steht zur Verfügung,
sondern man kann das Concept E Digital direkt über USB mit PC oder
Notebook verbinden. Somit fungiert es dann auch als USB-Soundkarte und
liefert ideale Voraussetzung für eine packende akustische Umsetzung von
Games oder Videos vom PC.
Das Concept E Digital zeigt sich auch sonst
recht anschlussfreudig, denn es gibt einen optischen und einen
koaxialen Digitaleingang, sowie einen analogen Stereo-Cinch-Eingang. 3 x
3,5 mm Line-In sind auch vorhanden.
Elektronik in der Übersicht
Platinenlayout im Detail
Kabel mit Umhüllung – alles ist zwar einfach, aber nicht billig
Subwoofer-Bedienung an der Front
Damit alle Signale entsprechend umgesetzt
werden können, greift das Concept E Digital auf satte 500 Watt
Systemleistung zurück. Die komplette Elektronik ist im Subwoofer
verbaut, an dessen Front finden sich optisch recht gut gemacht
Folientasten, mit denen man die Funktionen leicht verständlich sowie
übersichtlich steuern kann.
Puck-Fernbedienung aus seitlicher Perspektive
Schick und solide
Alternativ liefert Teufel eine runde, recht
schwere, solide wirkende und stylische Puck-Fernbedienung mit. Diese
arbeitet mit Funkt und agiert daher auch, wenn kein direkter
Sichtkontakt zwischen Puck und Subwoofer vorhanden ist. Durch Drehen am
Puck wird die Lautstärke verändert, seitlich ist überdies eine Taste
angebracht, mit der man die Bedienebene wechseln kann: Drückt man sie,
ist man nun in der Lage, per Puck die Quellwahl durchzuführen. Das macht
alles Spaß und gefällt uns gut, manche Einstellung aber muss direkt auf
der Front des Subwoofers vorgenommen werden.
Wenden wir uns wieder der technischen
Qualität des Concept E Digital zu, die sich auch in den solide
konstruierten 2-Wege-Satelliten zeigt. Ein 80 mm Mitteltöner und ein 19
mm Hochtöner mit gutem Auflösungsvermögen stellen hier die Bestückung
dar.
Man kann die Satelliten des Concept E
flexibel aufstellen, per integrierter Schlüsselloch-Halterung zum
Beispiel auch an der Wand montieren. Der Standfuß P 50, optional
lieferbar, dient zur Unterbringung frei im Raum.
Aus was besteht das Concept E Digital Set
im einzelnen? Viermal ist der CS 25 FCR Mk3 Satellit für Front
Links/Rechts und Surround Links/Rechts enthalten, einmal der
Center-Lautsprecher CS 35 C Mk3, einmal der Aktiv-Subwoofer CE 2013 SW,
ein 2 Meter USB-2.0-Kabel liefert Teufel ebenso mit wie meist
ausreichende 30 Meter Lautsprecher-Kabel. Die
Wireless-Puck-Fernbedienung WR1 fehlt natürlich auch nicht.
Subwoofer von vorn
Subwoofer-Rückseite
Unterseite
200 mm Basstreiber
Standfuß
Beginnen wir bei den Details mit dem
Subwoofer, der alle Endstufen des Systems in seinem aufgeräumten Inneren
beherbergt. Überhaupt tritt er uns solide verarbeitet und keinesfalls
billig gegenüber, so dass man schon etwas überrascht ist. Der
Mittelpunkt der Anlage hat ein MDF-Gehäuse und arbeitet in seiner
Funktion als Basslautsprecher nach dem Bassreflex-Prinzip. Die
Oberfläche ist nicht, wie es in den technischen Daten auf der Website
steht, in in Hochglanz foliert, sondern in schwarz-matt, was unserer
Meinung nach deutlich besser aussieht. Die Folierung macht einen guten
Eindruck.
Der Tieftöner misst 200 mm und besteht aus
beschichteter Zellulose. 108 dB/1m wird als maximaler Schalldruck vom CE
2013 SW erzeugt. Als untere Grenzfrequenz werden 40 Hz angegeben. Die
Class-D-Verstärkereinheit bietet 60 Watt maximale Ausgangsleistung für
jeden Satellitenkanal und maximal 200 Watt für den Subwoofer, was
zusammen die erwähnten 500 Watt Spitzen-Systemleistung ergibt. Im
Dauerbetrieb werden 45 Watt für jeden Satelliten und 150 Watt für den
Bassbereich erzielt.
Der Subwoofer ist 32 cm tief, 31,5 cm breit
und 35 cm hoch, das Gewicht beträgt 10,5 kg. Bei Netztrennung werden
alle Einstellungen gespeichert, zwingend notwendig ist das nicht, da im
Standby-Betrieb nur 0,4 Watt benötigt werden. Maximal nimmt der CE 2013
SW 500 Watt an Leistung auf.
Satellit von hinten
Satellit von vorn
Der Satelliten-Lautsprecher CS 25 FCR Mk3
ist viermal im Paket enthalten und mit 60 Watt langfristig sowie mit 120
Watt kurzzeitig belastbar (nach IEC). Die Empfindlichkeit (2,83 V/1m)
gibt Teufel mit 85 dB an. Wer die Satelliten unabhängig vom Subwoofer
nutzt, braucht mindestens 10 Watt Verstärkerleistung pro Satellit.
Maximal können die Satelliten 103 dB Schalldruck erzeugen und geben
Frequenzen zwischen 150 Hz und 20 kHz wieder. Die Nennimpedanz liegt bei
4 bis 8 Ohm. Der 19 mm Hochtöner besteht aus Seide, die Membran des 80
mm Mittel-/Tieftöners aus Zellulose. Das Gehäuse arbeitet nach dem
geschlossenen Prinzip und besteht aus Struktur-Kunststoff, der mit
mattem Lack in guter Qualität überzogen ist. Lediglich die billigen
Klemmanschlüsse an allen Komponenten zeigen hier deutlich die
Preisklasse. Die Satelliten haben ein Netto-Innenvolumen von 0,7 Litern
und sind 95, cm tief, 10 cm breit und 14,1 cm hoch. Sie wiegen pro Stück
0,72 kg.
Der Center
Möglichkeit zur Wandbefestigung
Rückseite
Klemmanschlüsse
Was ist anders am CS 35 C
Centerlautsprecher? Er ist mit 80 bzw. 160 Watt belastbar, hat 88 dB
Empfindlichkeit, erzeugt maximal 105 dB Schalldruck und hat zwei
Mitteltieftöner an Bord. Sein Netto-Innenvolumen liegt bei 1,2 Litern,
er wiegt 1,2 kg und ist 9,5 cm tief, 22,6 cm breit und 10 cm hoch.
Klang
Sind die Qualitäten bei der Wiedergabe von
Filmmaterial überzeugend? Wir haben uns ab dem 14. Kapitel “Die
Invasion beginnt” die BD der “Avengers” angehört. Und gleich legt das
Concept E Digital los, das wir verblüfft sind: Kleine Effekte kommen gut
heraus, wie man beim leisen Beginn auf dem Stark Tower bemerkt. Die
Dialogsequenz zwischen Stark und Loki wird sauber herausgearbeitet. Der
leichte Hall der Stimmen, bedingt durch die Lokalität, kommt prima
heraus. Der Center ermöglicht es trotz kompakter Abmessungen, gerade in
horizontaler Richtung einen überraschend breiten Abstrahlwinkel. Der
Music Score wird jederzeit gut eingearbeitet. Jeder Touch des akustisch
Ärmlichen geht dem Concept E ab, das ist auch da zu merken, als Loki
versucht, Stark zu manipulieren, Das Geräusch, als seine Waffe die Brust
von Stark berührt, wird authentisch wiedergegeben.
Kurze Zeit später, als Stark aus dem
Fenster katapultiert wird und er seinen Anzug sozusagen in der Luft
anzieht, steht der erste “größere Effekt” der Szene an, und auch hier
setzt sich das Concept E solide in Szene. Fluggeräusche, Explosionen und
ähnliche laute Effekte werden vom kraftvollen, aber doch relativ
kompakten aktiven Subwoofer prima umgesetzt. Ganz unten im
Frequenzkeller fehlt es dann etwas an Volumen, und wenn man es sehr laut
angehen lässt, ist irgendwann das Chassis im Ende, und es kommt zu
Verzerrungen – aber wir reden über ein 5.1 Set, das gerade für 350 EUR
angeboten wird. Und in Anbetracht dieser Tatsache ist die Performance
exzellent. Die Polizeiauto-Sirenen, der durch die Luft rasende Iron Man,
die Geräusche rund um das Spezialflugzeug der Avengers – all dies
verdichtet sich zu einem Heimkino-Erlebnis, mit dem man in dieser
Preisliga nicht rechnet.
Das gleiche akustische Bild zeichnet sich
auch beim James Bond-Film (BD) “Ein Quantum Trost” ab. Hier haben wir
uns den Filmbeginn angehört, als der britische Doppelnull-Agent mit
einem wertvollen Gefangenen im Kofferraum von schießwütigen Killern auf
einer schmalen Uferstraße am oberitalienischen Gardasee erbarmungslos
gejagt wird. Bond sitzt im 12-zylindrigen Aston Martin DBS, die Killer
setzen auf (inzwischen nicht mehr gebaute) Alfa Romeo 159. Das
Hochdrehen des Motors des britischen Supersportwagens, das Einrasten der
Gänge, das Quietschen der Reifen – alles wird mit einer für diese
Preisklasse sehr guten Detaillierung präsentiert. Als der erste der
beiden Alfa gegen einen entgegen kommenden LKW knallt, wird der heftige
Aufprall akustisch ausgezeichnet zur Geltung gebracht, Trümmerteile und
Scherben spritzen nach allen Seiten weg. Die zahlreichen Salven aus den
automatischen Waffen der Killerbrigade haben Fundament und
Durchsetzungskraft.
In allen Sequenzen geht der Music Score
nicht unter, sondern wird so gut eingearbeitet, dass er den
Spannungsbogen wirkungsvoll unterstützt. Das Concept E Digital eröffnet
gerade in Räumen von gut 10 bis gut 20 Quadratmetern eine dichte
Räumlichkeit, die den Betrachter gut ins Geschehen integriert.
Sicherlich darf man nicht die Vielschichtigkeit teurer 5.1-Systeme
erwarten, aber für ein erstaunlich mitreißendes Spektakel, gern auch bei
erhöhtem Pegel, reicht das Gebotene problemlos aus.
Und wie sieht es bezüglich der Eignung bei
musikalischem Material aus? Wir haben uns “New Kid In Town” von den
Eagles (BD “Farewell Tour”) angehört und müssen sagen – für den
Alltagsbetrieb beim Hörer mit normalem Anspruch ist das Ergebnis richtig
gut, in sich schlüssig, nicht zu spitz oder zu unausgewogen. Die Stimme
wird ordentlich wiedergegeben, wenngleich natürlich stimmtypische
Charakteristika nicht zur Gänze präsentiert werden, das sollte aber
niemanden verwundern. Die Instrumente arbeitet das Concept E Digital
sauber heraus, und der Subwoofer gliedert sich passend ins tonale
Gesamtgefüge ein. Die kleinen Satelliten spielen überraschend komplett
auf und ermöglichen sogar einen relativ frei aufspielenden, tonal recht
verfärbungsfreien Hochtonbereich.
Bei Paul Kalkbrenners Electronic-Hit “Altes
Karmuffel” (BD “2010”) muss das Concept E seine dynamischen Fähigkeiten
und seine Pegelfestigkeit erneut unter Beweis stellen. Direkt von
Beginn an werden die zahlreichen elektronischen Effekte lebendig
dargestellt. Dabei erfasst das Concept E Digital auch kleinere
dynamische Differenzen. Als dann das Live-Konzert beginnt, werden die
Beifallsbekundungen des Publikums räumlich ausgezeichnet dargestellt.
Der harte Basseinsatz stellt keine unüberwindbare Hürde für das Concept E
Digital dar – der Bass kommt satt und mit der nötigen Härte heraus.
Insgesamt eine gute Leistung, wobei der anspruchsvolle Musikliebhaber
etwas feindynamische Strukturierung vermisst – was aber in der günstigen
Klasse absolut verständlich ist.Exakt ausbalancierte Raffinesse kann
man hier nicht erwarten.
So können wir bilanzieren: Natürlich
richtet sich das System an anspruchsvolle PC-Gamer, aber damit sind die
Fähigkeiten bei weitem nicht erschöpft, denn auch als vollwertige,
kompakte 5.1 Anlage im Wohnzimmer sorgt das Concept E Digital für
Aufsehen, was deutlich mehr erstaunt.
Das Concept E Digital ist auch
Bluetooth-fähig – wie sieht es hier mit der Performance aus? Schnell ist
unser Apple iPhone 5S per Bluetooth mit dem Concept S Digital
gekoppelt, und es kann direkt losgehen. “The Word Is Not Enough”, so
lautet der Titel des Garbage-Songs aus dem gleichnamigen 007-Film. Ist
denn der Klang des Concept E Digital genug für die Welt? Dank
eingebautem Dolby Pro Logic 2 Decoder kann man das
Stereo-Bluetooth-Signal auf 5.1 ausweiten – und das gelingt ganz
ausgezeichnet. 349 EUR kostet das System derzeit – hier sollte man rasch
zugreifen, denn so viel Klang für so wenig Geld dürfte sonst schwer zu
finden sein. Räumlichkeit, Fundament, Klarheit und Homogenität, all dies
wird auf einem Level offeriert, der manchem doppelt so teuren System im
übertragenen Sinne “die Tränen in die Augen” treiben dürfte. Bei
“License To Kill” von Gladys Knight erfreut uns das Teufel 5.1-Ensemble
mit solider Stimmwiedergabe und einer erneut akkuraten Aufbereitung von
2.0 auf 5.1. Der aktive Subwoofer stellt eine kräftige, aber nicht
unschön überzogene tieffrequente Basis zur Verfügung und arbeitet
praktisch nahtlos mit den kompakten vier Satelliten und dem
querformatigen Center zusammen. Der Stimme wird durch das Aufpolieren
von 2.0 auf 5.1 kaum Präzision genommen, der gesamte Klang erscheint
natürlich und direkt. Hallige oder schwammige Elemente sind hier im
Klangbild nicht auszumachen.
Fazit
das Teufel Concept E Digital offeriert einen hervorragenden Gegenwert
fürs Geld. Normalerweise 449 EUR kostend, wird es derzeit für 100 EUR
weniger angeboten – und schon für den normalen Preis werden
ausgezeichnete Leistungen erzielt. Gut verarbeitet, mit der schicken,
teilweise praktischen Puck-Fernbedienung und mit Bluetooth sowie
USB-Soundkartenfunktion kann uns das Concept E Digital in weiten Zügen
überzeugen. Decoder für Dolby Digital, DTS und Dolby Pro Logic 2 fehlen
ebenso wenig wie für die Preisliga recht aufwändig konstruierte
2-Wege-Satelliten. Mit recht kultiviertem, aber gleichzeitig dynamischem
Klang sowie sehr guter Pegelfestigkeit geht das Concept E Digital auch
unter klanglichen Aspekten seinen Weg – Konkurrenenz gibt es eigentlich
keine, da hochwertige PC 5.1 Systeme der Konkurrenz meist
unterdurchschnittlich agieren, wenn sie als vollwertiges 5.1-System
genutzt werden sollen. Teufel besetzt somit gekonnt eine Lücke, die
andere hinterlassen, und bietet ein flexibles, wohlklingendes System mit
nahezu vollständiger sowie praxisgerechter Ausstattung an.
Klemmanschlüsse
Was ist anders am CS 35 C
Centerlautsprecher? Er ist mit 80 bzw. 160 Watt belastbar, hat 88 dB
Empfindlichkeit, erzeugt maximal 105 dB Schalldruck und hat zwei
Mitteltieftöner an Bord. Sein Netto-Innenvolumen liegt bei 1,2 Litern,
er wiegt 1,2 kg und ist 9,5 cm tief, 22,6 cm breit und 10 cm hoch.
Klang
Sind die Qualitäten bei der Wiedergabe von
Filmmaterial überzeugend? Wir haben uns ab dem 14. Kapitel “Die
Invasion beginnt” die BD der “Avengers” angehört. Und gleich legt das
Concept E Digital los, das wir verblüfft sind: Kleine Effekte kommen gut
heraus, wie man beim leisen Beginn auf dem Stark Tower bemerkt. Die
Dialogsequenz zwischen Stark und Loki wird sauber herausgearbeitet. Der
leichte Hall der Stimmen, bedingt durch die Lokalität, kommt prima
heraus. Der Center ermöglicht es trotz kompakter Abmessungen, gerade in
horizontaler Richtung einen überraschend breiten Abstrahlwinkel. Der
Music Score wird jederzeit gut eingearbeitet. Jeder Touch des akustisch
Ärmlichen geht dem Concept E ab, das ist auch da zu merken, als Loki
versucht, Stark zu manipulieren, Das Geräusch, als seine Waffe die Brust
von Stark berührt, wird authentisch wiedergegeben.
Kurze Zeit später, als Stark aus dem
Fenster katapultiert wird und er seinen Anzug sozusagen in der Luft
anzieht, steht der erste “größere Effekt” der Szene an, und auch hier
setzt sich das Concept E solide in Szene. Fluggeräusche, Explosionen und
ähnliche laute Effekte werden vom kraftvollen, aber doch relativ
kompakten aktiven Subwoofer prima umgesetzt. Ganz unten im
Frequenzkeller fehlt es dann etwas an Volumen, und wenn man es sehr laut
angehen lässt, ist irgendwann das Chassis im Ende, und es kommt zu
Verzerrungen – aber wir reden über ein 5.1 Set, das gerade für 350 EUR
angeboten wird. Und in Anbetracht dieser Tatsache ist die Performance
exzellent. Die Polizeiauto-Sirenen, der durch die Luft rasende Iron Man,
die Geräusche rund um das Spezialflugzeug der Avengers – all dies
verdichtet sich zu einem Heimkino-Erlebnis, mit dem man in dieser
Preisliga nicht rechnet.
Das gleiche akustische Bild zeichnet sich
auch beim James Bond-Film (BD) “Ein Quantum Trost” ab. Hier haben wir
uns den Filmbeginn angehört, als der britische Doppelnull-Agent mit
einem wertvollen Gefangenen im Kofferraum von schießwütigen Killern auf
einer schmalen Uferstraße am oberitalienischen Gardasee erbarmungslos
gejagt wird. Bond sitzt im 12-zylindrigen Aston Martin DBS, die Killer
setzen auf (inzwischen nicht mehr gebaute) Alfa Romeo 159. Das
Hochdrehen des Motors des britischen Supersportwagens, das Einrasten der
Gänge, das Quietschen der Reifen – alles wird mit einer für diese
Preisklasse sehr guten Detaillierung präsentiert. Als der erste der
beiden Alfa gegen einen entgegen kommenden LKW knallt, wird der heftige
Aufprall akustisch ausgezeichnet zur Geltung gebracht, Trümmerteile und
Scherben spritzen nach allen Seiten weg. Die zahlreichen Salven aus den
automatischen Waffen der Killerbrigade haben Fundament und
Durchsetzungskraft.
In allen Sequenzen geht der Music Score
nicht unter, sondern wird so gut eingearbeitet, dass er den
Spannungsbogen wirkungsvoll unterstützt. Das Concept E Digital eröffnet
gerade in Räumen von gut 10 bis gut 20 Quadratmetern eine dichte
Räumlichkeit, die den Betrachter gut ins Geschehen integriert.
Sicherlich darf man nicht die Vielschichtigkeit teurer 5.1-Systeme
erwarten, aber für ein erstaunlich mitreißendes Spektakel, gern auch bei
erhöhtem Pegel, reicht das Gebotene problemlos aus.
Und wie sieht es bezüglich der Eignung bei
musikalischem Material aus? Wir haben uns “New Kid In Town” von den
Eagles (BD “Farewell Tour”) angehört und müssen sagen – für den
Alltagsbetrieb beim Hörer mit normalem Anspruch ist das Ergebnis richtig
gut, in sich schlüssig, nicht zu spitz oder zu unausgewogen. Die Stimme
wird ordentlich wiedergegeben, wenngleich natürlich stimmtypische
Charakteristika nicht zur Gänze präsentiert werden, das sollte aber
niemanden verwundern. Die Instrumente arbeitet das Concept E Digital
sauber heraus, und der Subwoofer gliedert sich passend ins tonale
Gesamtgefüge ein. Die kleinen Satelliten spielen überraschend komplett
auf und ermöglichen sogar einen relativ frei aufspielenden, tonal recht
verfärbungsfreien Hochtonbereich.
Bei Paul Kalkbrenners Electronic-Hit “Altes
Karmuffel” (BD “2010”) muss das Concept E seine dynamischen Fähigkeiten
und seine Pegelfestigkeit erneut unter Beweis stellen. Direkt von
Beginn an werden die zahlreichen elektronischen Effekte lebendig
dargestellt. Dabei erfasst das Concept E Digital auch kleinere
dynamische Differenzen. Als dann das Live-Konzert beginnt, werden die
Beifallsbekundungen des Publikums räumlich ausgezeichnet dargestellt.
Der harte Basseinsatz stellt keine unüberwindbare Hürde für das Concept E
Digital dar – der Bass kommt satt und mit der nötigen Härte heraus.
Insgesamt eine gute Leistung, wobei der anspruchsvolle Musikliebhaber
etwas feindynamische Strukturierung vermisst – was aber in der günstigen
Klasse absolut verständlich ist.Exakt ausbalancierte Raffinesse kann
man hier nicht erwarten.
So können wir bilanzieren: Natürlich
richtet sich das System an anspruchsvolle PC-Gamer, aber damit sind die
Fähigkeiten bei weitem nicht erschöpft, denn auch als vollwertige,
kompakte 5.1 Anlage im Wohnzimmer sorgt das Concept E Digital für
Aufsehen, was deutlich mehr erstaunt.
Das Concept E Digital ist auch
Bluetooth-fähig – wie sieht es hier mit der Performance aus? Schnell ist
unser Apple iPhone 5S per Bluetooth mit dem Concept S Digital
gekoppelt, und es kann direkt losgehen. “The Word Is Not Enough”, so
lautet der Titel des Garbage-Songs aus dem gleichnamigen 007-Film. Ist
denn der Klang des Concept E Digital genug für die Welt? Dank
eingebautem Dolby Pro Logic 2 Decoder kann man das
Stereo-Bluetooth-Signal auf 5.1 ausweiten – und das gelingt ganz
ausgezeichnet. 349 EUR kostet das System derzeit – hier sollte man rasch
zugreifen, denn so viel Klang für so wenig Geld dürfte sonst schwer zu
finden sein. Räumlichkeit, Fundament, Klarheit und Homogenität, all dies
wird auf einem Level offeriert, der manchem doppelt so teuren System im
übertragenen Sinne “die Tränen in die Augen” treiben dürfte. Bei
“License To Kill” von Gladys Knight erfreut uns das Teufel 5.1-Ensemble
mit solider Stimmwiedergabe und einer erneut akkuraten Aufbereitung von
2.0 auf 5.1. Der aktive Subwoofer stellt eine kräftige, aber nicht
unschön überzogene tieffrequente Basis zur Verfügung und arbeitet
praktisch nahtlos mit den kompakten vier Satelliten und dem
querformatigen Center zusammen. Der Stimme wird durch das Aufpolieren
von 2.0 auf 5.1 kaum Präzision genommen, der gesamte Klang erscheint
natürlich und direkt. Hallige oder schwammige Elemente sind hier im
Klangbild nicht auszumachen.
Fazit
das Teufel Concept E Digital offeriert einen hervorragenden Gegenwert
fürs Geld. Gut verarbeitet, mit der schicken,
teilweise praktischen Puck-Fernbedienung und mit Bluetooth sowie
USB-Soundkartenfunktion kann uns das Concept E Digital in weiten Zügen
überzeugen. Decoder für Dolby Digital, DTS und Dolby Pro Logic 2 fehlen
ebenso wenig wie für die Preisliga recht aufwändig konstruierte
2-Wege-Satelliten. Mit recht kultiviertem, aber gleichzeitig dynamischem
Klang sowie sehr guter Pegelfestigkeit geht das Concept E Digital auch
unter klanglichen Aspekten seinen Weg – Konkurrenenz gibt es eigentlich
keine, da hochwertige PC 5.1 Systeme der Konkurrenz meist
unterdurchschnittlich agieren, wenn sie als vollwertiges 5.1-System
genutzt werden sollen. Teufel besetzt somit gekonnt eine Lücke, die
andere hinterlassen, und bietet ein flexibles, wohlklingendes System mit
nahezu vollständiger sowie praxisgerechter Ausstattung an.
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